Simalia nauta, Syn. Vor Millionen von Jahren haben sich dann in einer ersten Phase die Inseln Halmahera und Neuirland durch tiefe Meeresengen von Neuguinea getrennt was die dortigen Amethystpython-Populationen komplett isolierte. [2] Anfang 2014 wurde deshalb der Gattungsname Simalia (Gray, 1849) für eine neue aus dem Boelen-Python und den Amethystpythons zusammengesetzte Gattung eingeführt.[3]. : Morelia nauta (Tanimbar-Python) Simalia tracyae, Syn. Über die Biologie dieser offenbar nur auf den Tanimbarinseln beheimateten Schlangen ist praktisch nichts bekannt.
Hinter dem Frontale schließen zwei bis drei Paare großer Parietalia (Scheitelschilde) an, von denen das vordere meist am größten ist.
Seram, Ambon, Yapen, küstennahe Inseln der Torres-Straße und Nordaustralien. Auf dem Rücken gemusterter Tiere verläuft beidseits der Wirbelsäule je eine Serie kleiner heller runder Rückenflecken mit einem Durchmesser von bis zu vier Schilden. Dabei befinden sich die einzelnen Fleckenreihen am Körper entlang in zirka 3 Schilde weitem Abständen zueinander. In: Herpetological Review, 2013, 44(1), 8–23.. 44, 2013, S. 8–23. Bei gewissen Individuen werden die Rückenflecken und die unteren Flankenflecken mit zunehmendem Alter kontrastärmer und undeutlicher, die oberen Flankenflecken bleiben hingegen zeitlebens gut erhalten.
Hierzu besteht insbesondere auf Neuguinea und Neuirland starker Verdacht.
Vom Nasenloch bis zum Hinterrand des Schildes zieht eine gut erkennbare Naht. Bei manchen Individuen ist der helle Fleck hinter dem Auge langgezogen und bildet einen hellen Rand oberhalb des dunklen Hinteraugenbandes. Von der Kloake bis zur Schwanzspitze finden sich 96 bis 103 Subcaudalia (Schwanzunterseitenschilde), von denen das erste einfach und die dahinter folgenden paarig sind. Die xanthischen Formen sind nur zu einer geringen Aufhellung befähigt. Diese Pythons sind am nächsten mit dem Boelen-Python (Morelia boeleni) verwandt. Mittels Treibholz konnten diese Pythons dann in einer dritten Phase von Aru auf die benachbarte Insel Kai, und solche von Yapen auf die Nachbarinsel Biak gelangten. Die Nasenlöcher sind jeweils in der Mitte des großen Nasale (Nasenschild) positioniert. (2000) und Reynolds et al. Während späterer Eiszeiten bildeten sich durch den niedrigen Meeresspiegel Landbrücken zwischen Neuguinea und benachbarten Inseln sowie dem australischen Festland. Ihr sitzen die runden Nasenlöcher schräg zwischen Kopfoberseite und Kopfseite auf. Subocularia (Unteraugenschilde) fehlen bei dieser Art. Das größte bisher untersuchte Tier hatte eine Kopf-Rumpf-Länge von 1,99 Meter und eine Gesamtlänge von zirka 2,4 Meter und wog 1,9 Kilogramm. Über den Augen befindet sich je ein großes dreieckiges Supraoculare (Überaugenschild). Der Amethystpython wurde 1801 von Schneider unter der wissenschaftlichen bezeichnung Morelia amethistina erstbeschrieben. Axanthisch ungemustert, mit einer lehmfarbenen bis braungrauen dunklen Körperfarbe.
: Morelia nauta) zählt zur Familie der Pythons (Pythonidae) gestellt. Über die Biologie dieser offenbar nur auf den Tanimbarinseln beheimateten Schlangen ist praktisch nichts bekannt. Die für andere Amethystpythonarten typischen Nackenbänder fehlen bei dieser Art durchgehend. Aus diesem Grund wurde Simalia nauta dieser wissenschaftliche Name verliehen. Da sich Neuguinea geotektonisch ebenfalls noch stark veränderte, konnte sich die Urform des Amethystpythons auch hier noch lokal differenzieren. Die charakteristische Gemeinsamkeit von Amethyst- und Boelen-Pythons ist das Vorhandensein von mindestens zwei Paaren großer Scheitelschilde. Ab der hinteren Körperhälfte grenzt die dunklere Rückenfarbe an die Seitenränder der Bauchschilde.
Das Anale (Analschild) ist ungeteilt. 1984 wurde von Wells & Wellington[1] vorgeschlagen, Amethystpythons von den Rautenpythons (Morelia) als eigenständige Gattung mit Namen Australiasis abzutrennen.
Die vorderen Lippenschilde sind zudem von einer dunklen Linie umrandet. Eine zweite Serie heller runder Flecken läuft am oberen Flankenrand entlang. Diese vier Schilde können bei manchen Individuen auch fusionieren oder es kann in deren gemeinsamen Mitte ein kleines bis großes Interparietale (Zwischenscheitelschild) vorhanden sein. Sie ist der kleinste und zierlichste Vertreter, hat die geringste Schilderzahl und weist abweichende Färbungen auf. : Morelia tracyae (Halmahera-Python) 2014 wurden noch folgende zwei Arten in die Gattung gestellt: Simalia boeleni (Boelens Python) (Oenpelli-Python) R. Graham Reynolds, Matthew L. Niemiller, Liam J. Revell: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Tanimbar-Python&oldid=190479424, Wikipedia:Maximale Expansionstiefe überschritten, „Creative Commons Attribution/Share Alike“. Der Tanimbar-Python ist ein zierlicher, sehr schlank gebauter Python. Lippen- und Kinnschilde sind bei xanthischen Tieren hellgelb und bei axanthischen weiß bis weißgrau. Es wird vermutet, dass einst eine Urform der Amethystpythons auf dem entstehenden Neuguinea gelebt hat. Xanthisch gemustert, ebenfalls mit einer rotbraunen bis dunkelbraunen Grundfärbung und zusätzlichen gelben bis goldenen Flecken. Ab dem hintersten Körperdrittel bis zur Schwanzspitze verschmelzen die Rücken-, die oberen Flanken- und die unteren Flankenflecken zunehmend quer miteinander und bilden so über die gesamte Körperoberseite helle Ringe aus. Gewöhnlich liegt jeweils ein Rücken-, ein oberer Flanken- und ein unterer Flankenfleck auf einer vom Rücken bis zur Bauchseite gespannten fiktiven Linie. Zwischenstufen zwischen den einzelnen Formen scheint es nicht zu geben. Eine dritte Serie von bis zwei Schilden langen und bis vier Schilden hohen hellen Flecken verläuft am Flankenunterrand.
Der lange Schwanz kann über 19 % der Gesamtlänge ausmachen. Die Art wurde erst im Jahr 2000 vom Amethystpython abgetrennt. Alle bisher beschriebenen Amethystpythons bewohnen räumlich voneinander getrennte Lebensräume (Allopatrie). The bush-, and tree-strata of these forests are inhabited by the Tanimbar pythons. Das lateinische Wort nauta bedeutet Seemann. Auch die Tanimbarinseln hatten nie Kontakt zu anderen Landmassen, wodurch Vorläufer dieser Population ebenfalls über den Wasserweg die Inseln besiedelt haben müssen. Die Bauchseite ist sowohl bei gemusterten als auch bei ungemusterten Tieren einfarbig weißgrau. Im Gegensatz zu allen anderen Amethystpythons sind bei dieser Art die Schilder der Kopfoberseite nicht dunkel umrandet.
Subadulte Tiere sind ebenfalls noch dunkler gefärbt als geschlechtsreife und besitzen eine kontrastreichere Färbung. The vegetation of the island is made up of tropical rain forests. The amethystine python (Simalia amethistina), also known as the scrub python or sanca permata locally, is a species of nonvenomous snake in the family Pythonidae.
Es gibt drei bis vier Postocularia (Hinteraugenschilde). Die Kinngrube besteht bei den meisten Tieren aus schilderloser Haut. Die Art wurde erst im Jahr 2000 vom Amethystpython abgetrennt. Axanthische Tiere besitzen eine dunkel graublaue Zunge mit hellgrauen Spitzen, xanthische Vertreter eine dunkelblaue mit rosa Spitzen.
Der ontogenetische Farbwechsel ist bei dieser Art nur gering ausgeprägt. Auf der Schwanzunterseite wechseln sich schwarze und weißgraue Schilde gegen die Mitte versetzt ab. Obwohl sich die Art genetisch erst spät von anderen Arten wegentwickelt hat, weicht sie morphologisch am weitesten von allen anderen Amethystpythons ab. Kopfoberseite und Kopfseite sind ungemustert und entsprechen der Körpergrundfarbe. Ein kleineres hinteres Paar Präfrontalia wird komplett durch die vorderen Präfrontalia getrennt, als Einzelschilde berühren sie aber ebenfalls das Frontale. Axanthische, gemusterte Tiere können durch Umwelteinflüsse innert Stunden ihre Körperfarben dramatisch aufhellen und selbst die dunklen Komponenten in ein helles Beige umwandeln. Tanimbar consists of a main island called Yamdena and several smaller islands surrounding it. Obwohl die Art bisher nur anhand relativ weniger Individuen untersucht werden konnte, gelten Weibchen mit einer Gesamtlänge von 1,8 Meter bereits als sehr groß. Der Tanimbar-Python (Simalia nauta, Syn. Der Kopf ist deutlich vom Hals abgesetzt und bei adulten Weibchen deutlich verbreitert. Auf der Seite des Kopfes zwischen Auge und Nasenloch liegen in zwei Reihen angeordnete Lorealia (Zügelschilde).
Während Tragzeit und Brutzeit werden Weibchen aller vier Farbformen sehr dunkel, teilweise beinahe vollkommen schwarz.
Das noch weiter Richtung Nacken gelegene Occipitale (Hinterhauptsschild) ist bei den meisten Tieren unpaarig und deutlich größer als die angrenzenden Nuchealia (Nackenschilde). Der Tanimbar-Python (Simalia nauta, Syn. Supralabialia 6 und 7 berühren zudem den Augenunterrand. Die von oben betrachtet arttypisch spitz zulaufende Schnauze ist bei Männchen länger ausgeprägt als bei Weibchen. Die Verwandtschaftsverhältnisse stellen sich nach Harvey et al. unter Berücksichtigung von morphologischen, biogeographischen und molekulargenetischen Aspekten fünf eigenständige Arten: Morelia amethistina, Morelia kinghorni, Morelia nauta, Morelia clastolepis und Morelia tracyae. Die Anzahl der Ventralia (Bauchschilde) variiert zwischen 298 und 309, die Anzahl der dorsalen Schuppenreihen in der Körpermitte zwischen 41 und 45. Simalia nauta Tanimbar pythons Adult proven pair, female C/B patternless axanthic, Male LTC patterned axanthic. Von der Schnauzenspitze her entlang der Mittellinie der Kopfoberseite folgt den Internasalia ein großes, langes vorderes Paar Präfrontalia (Vorstirnschilde), das mit dem dahinter folgenden großen einfachen Frontale (Stirnschild) in Kontakt steht. Infralabialia (Unterlippenschilde) gibt es 17 bis 20, wovon die vordersten 2 schwach erkennbare und zwischen Infralabiale 8 bis 10 beginnend 6 bis 8 hintere Labialgruben tragen. Auch diese Flecken weisen einen Durchmesser von bis zu vier Schilden auf und können auf der vorderen Körperhälfte zu einem mehrfach unterbrochenen Streifen verschmelzen. 1933 wies Stull der australischen Population als Morelia amethistina kinghorni Unterartstatus zu.
Hinrich Kaiser, Brian I. Crother, Christopher M. R. Kelly, Luca Luiselli, Mark O´Shea, Hidetoshi Ota, Paulo Passos, Wulf D. Schleip, Wolfgang Wüster: Best Practices: In the 21st Century, Taxonomic Decisions in Herpetology are Acceptable Only When Supported by a Body of Evidence and Published via Peer-Review. Schlüpflinge sind geringfügig dunkler gefärbt als adulte Tiere und erscheinen in einem dunklen Rotbraun oder Braun.
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